Abgrenzung zu "anderen" Pädophilen [abgetrennt aus "TEDx-Vortrag über Pädophilie (englisch)"]

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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Ex-Marco hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 23:28Die Seite des verletzten Kindes, das ich früher war, ist immer noch präsent in mir -
Das war ein Text, den ichg auch so hätte schreiben können! Damit hast du auch aus meiner Seele gesprochen! Und das obige Zitat wirkt auch in mir, wobei ich mein verletztes Kind begraben und verstecken wollte!
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

Kudo hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 20:54 @Frank Denker: was genau meinst du mit "vollwertig"? Und warum ist eine Beziehung wie sie sich zum Beispiel Aiko wünscht deiner Meinung nach weniger wert?
(ich weiß... Vollzitat...
aber es wurde schon anderes geschrieben)

Mit "vollwertig" habe ich keinen Vergleich und vor allem keine Wertigkeit ausdrücken wollen.
Ich meine dabei ausschließlich das Thema, was ich mir alles wünsche und vorstellen könnte...
...wenn ich daran glauben würde, dass die Mädchen etwas Gleichartiges von mir wollen würden... 😞

Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Du kapierst gar nichts Marco. Du redest wie der typische Anti.
Ex-Marco
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Beitrag von Ex-Marco »

Aiko hat geschrieben: Sa 23. Jun 2018, 00:34 Du kapierst gar nichts Marco. Du redest wie der typische Anti.
Ist das alles, was dir an Argumenten dazu einfällt? :roll:
Gründer und Alleinbetreiber (2006-2011) von "Schicksal und Herausforderung"
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Nach allem was bisher geschrieben wurde? Ja!
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Nach alles was hier geschrieben wurde kommst du danach immer noch mit deinen Standard Aussagen bei dem du Pädophile über einen Kamm scherst und deinen Gedanken von Pädophilie auf andere überstülpen willst. Nebenbei ignorierst du was alle andere Sagen wie sie es empfinden und leben.
Naja und dann wirst dich wieder rausreden das du ja nur für dich sprichst.
Sirius
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Beitrag von Sirius »

Julius hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 19:14 Wenn man sich nicht als Pädo akzeptiert, sollte man sich besser eh von Kindern fernhalten und ganz schlimm ist die Gruppe die sagt:
"Ich habe ja Depressionen und so, aber wenn ich wieder ein Kind um mich hätte, einen kleinen Freund/Freundin dann würde es mir wieder gut gehen"
Nein das halte ich für gefährlich.
Wenn ich in diesen Thread und auch anderswo sehe, wie Beziehungen und Freundschaften zu Kindern als diese übermäßig positive Sache und zum Teil schon als eine Art Therapieersatz dargestellt werden, dann kann ich sehr gut nachvollziehen wie sich solche Einstelungen entwickeln können. Deswegen jetzt Menschen abzuwerten oder als "gefährlich" darzustellen, finde ich sehr unfair diesen Menschen gegenüber. Man kann nicht auf der einen Seite darstellen, wie sehr einen der Kontakt zu Kindern erfüllt und glücklich macht und auf der anderen Seite dann Menschen verurteilen, welche die fehlende Freundschaft zu einem Kind als Belastung wahrnehmen, die zu ihren Depressionen beiträgt.
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

Ex-Marco hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 23:28 ...ich...unverantwortlich halte, ein Kind mit meinen Bedürfnissen als pädophiler Erwachsener zu vereinnahmen, um meine Sehnsüchte nach Partnerschaft und Beziehung an ihm zu stillen.
...
...in eine noch größere Krise gestürzt, wenn ... ein pädophiler Erwachsener gekommen wäre, der die Situation für seine eigenen Beziehungsbedürfnisse ausnutzt; und sei es "nur" emotional...

...Meine Erfahrung ist: Es funktioniert nicht, die eigene innere Leere, ... zu füllen oder zu kompensieren, indem man sich emotional an Kinder "dranhängt" und von den Kindern ... erwartet, sie könnten mir etwas geben ...[das]... ich nur unter Erwachsenen finden kann...
JA und Nein!

Ich denke auch, dass es ein Kind überfordern kann (wird), wenn ein Erwachsener von diesem Kind erwartet/erhofft, dass es eine erwachsene Bezugsperson für diesen Erwachsenen ersetzt!

Deshalb gehe ich prinzipiell mit den oben zitierten Aussagen mit.

Diese Aussagen zeigen aber auch eine Herangehensweise an die pädophile Neigung, welche für eine Selbstakzeptanz m.M.n. nicht förderlich ist.
Es ist manchmal gut, die Pädophilie mit der erwachsenen Heterosexualität zu vergleichen. Das bewirkt oftmals ein Relativieren der von Wünschen getragenen Wahrnehmungen. Es hilft auch in Diskussionen, etwas "auf den Punkt" zu bringen.
(Beispiel zum Verständnis: Würde man bei einer erwachsenen Frau auch mal kurz über den Kopf oder den Rücken streicheln, würde man sie auch beim Nebeneinander-Laufen einfach mal mit dem Arm umfassen, wie es manche mit Kindern machen? Wenn die Voraussetzungen die Gleichen sind, dass weder die Frau noch das Kind mehr als nur gute Bekannte sind?)

Es bringt jedoch nach meiner Erfahrung überhaupt keine Vorteile, wenn man immer versucht, alle seine eigenen Empfindungen gegenüber Kindern mit Empfindungen gegenüber Erwachsenen zu vergleichen. Es bringt nach meiner Erfahrung überhaupt nichts, Kinder als kleine Erwachsene sehen und so behandeln zu wollen.
Es ist eine andere Welt!
Und als Pädo kann man den Zugang zu dieser Welt bekommen, wenn man sich darauf einlässt.

Das bedeutet nichts anderes, als dass sich Pädo immer fragen sollte, was er für das Kind tun kann, und nicht, wie das Kind die eigenen Wünsche am besten erfüllen wird. Mit dieser eher defensiven Herangehensweise, mit einem "sich als Bezugsperson anbieten und abwarten" passiert es eben nicht, dass das Kind in eine Rolle des "erwachsenen Partners" manövriert wird. Mit einer solchen Herangehensweise bemerkt man als Pädo sehr schnell, dass man es mit "kindlichen Partnern" zu tun hat.

Aber!

Dazu muss man seine eigenen pädophilen Empfindungen auch als solche annehmen und nicht permanent und verzweifelt darum kämpfen, auf irgend eine Art doch noch eine Erwachsenen-Sexualität verspüren zu wollen. Denn sonst kann es wirklich passieren, dass man - weil man sich ja trotzdem nicht unter Erwachsenen sondern unter Kindern am wohlsten fühlt -
Ex-Marco hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 23:28 ... von den Kindern ... erwartet, sie könnten mir etwas geben ...[das]... ich nur unter Erwachsenen finden kann...
Wenn man das Kind aber Kind sein lässt und nicht nur die Worte "vereinnahmen" sowie "stillen" verändert, dann halte ich es für absolut legitim...
Ex-Marco hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 23:28 ... ein Kind mit meinen Bedürfnissen als pädophiler Erwachsener zu vereinnahmen [sehen], um meine Sehnsüchte nach Partnerschaft und Beziehung an [mit] ihm [ihr 8-) ] zu stillen erfüllen.
...
(Wobei mit "Partnerschaft und Beziehung" eben keine "ehe-ähnliche Gemeinschaft" gemeint ist :roll: )

Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?
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Naches
Administrator Emeritus (Inaktiv)
Beiträge: 1591
Registriert: Mo 6. Feb 2017, 19:11

Beitrag von Naches »

Ich glaube wir haben hier komplett andere Vorstellungen von Beziehungen @Ex-Marco.

Wenn ich von einer Beziehung zu einem Kind rede, rede ich von Zeit, die gemeinsam verbracht wird. Von gegenseitiger! Zuneigung. Von einem sich gegenseitig Lieben. Und natürlich empfindet ein Kind diese Liebe anders, dennoch haben Erwachsene in der Regel kein Problem damit die Freundschaft oder das Hinterherlaufen von 2 Kindergartenkindern als Liebe zu bezeichnen. Und diese Liebe kann es auch zu einem Erwachsenen verspüren.
Liebe ist Liebe, so unterschiedlich sie auch von Menschen wahrgenommen und verspürt wird.
In dieser Beziehung von 2 liebenden Menschen wird im Idealfall auf den Partner Rücksicht genommen. Das heißt auch bestimmte Probleme nicht oder anders anzusprechen.
Bei einer Beziehung zu Kindern bleibt der Erwachsene immer der Erwachsene und in gewissem Maße auch Verantwortlich für das Kind.
Meine Probleme kann ich mit erwachsenen Menschen besprechen - dafür sind Freundschaften da. Die brauche ich nicht auf ein Kind abladen. Wenn es mir aber schlecht geht, kann ich das auch einem Kind vermitteln. Altersgerecht.
Wenn du das nicht als Beziehung oder Partnerschaft siehst, ist das deine Sache. Aber ich kann mit so einer Beziehung glücklich sein. Auch wenn es nur ein Lebensabschnittsgefährte ist.


Aber alles im allen geht es doch darum dadurch glücklich zu sein, den Mensch den man liebt glücklich zu machen.
naches@vfemail.net || Was war jetzt noch gleich so schlimm daran jemanden zu lieben?
Ex-Marco
Inaktiv
Beiträge: 218
Registriert: Sa 15. Apr 2017, 17:08

Beitrag von Ex-Marco »

Naches hat geschrieben: Sa 23. Jun 2018, 14:26 Ich glaube wir haben hier komplett andere Vorstellungen von Beziehungen @Ex-Marco.

Wenn ich von einer Beziehung zu einem Kind rede, rede ich von Zeit, die gemeinsam verbracht wird. Von gegenseitiger! Zuneigung.
Das ist ja auch alles in Ordnung!

Aber was ist denn Pädophilie? Für mich bedeutet Pädophilie nicht nur den Wunsch nach Sex mit Kindern zu haben, sondern auch den Wunsch nach einer partnerschaftlich-erotischen (eheähnlichen) Beziehung. Die werde ich von einem Kind nicht bekommen, da sind wir uns ja weitgehend einig. Deshalb versuche ich gar nicht erst, mir falsche Hoffnungen zu machen.

Freundschaftliche Kontakte mit Kindern kenne ich aus dem Schachverein auch. Diese Kontakte kann man für meine Begriffe aber nicht als "Beziehung" bezeichnen, sondern das sind "funktionale" Kontakte (mit fällt kein besseres Wort ein) im Rahmen der Jugendarbeit, wie sie andere Erwachsene auch eingehen. Das ist im Prinzip nichts, was Pädophilie zu etwas Besonderem macht.
Gründer und Alleinbetreiber (2006-2011) von "Schicksal und Herausforderung"
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