Abgrenzung zu "anderen" Pädophilen [abgetrennt aus "TEDx-Vortrag über Pädophilie (englisch)"]

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Naches
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Beitrag von Naches »

Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 09:31 Ja die Stigmatisierung in der Gesellschaft war eine ähnliche!
Richtig. Stigmatisierung aufgrund von Angst, Ekel und Unwissen. Genau dasselbe sehe ich bei der Pädophilie auch gegeben.

Auch vergleiche ich die Pädophilie um aufzuklären lieber mit der Heterosexualität, da sich die Menschen damit viel eher identifizieren können.

Und damit möchte ich auch mit dem normalisieren hinaus. Klar empfinden einige pädophile Menschen ihre Pädophilie als Last, dass will ich gar nicht bestreiten. Für mich und viele andere ist aber diese Neigung Normalität, welche keine weitere Belastung abseits des Stigma ist.
Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 09:31 Und ja, wenn ich sage ich bin Deutscxher, muss ich aufgrund starker Tendenzen auch klar formulieren, dass ich kein Nazi bin!

Interessant. Warum? Habe ich bislang nie gemacht.
Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 09:31 Und wenn ich ein sexueller Mensch bin, muss ich klar und deutlich machen, dass ich kein Vergewaltiger bin!
Warum? Ich kenne eigentlich nur sexuelle Menschen und keinem davon würde ich Vorwerfen Vergewaltiger zu sein.

Im Strafrecht haben wir die Unschuldsvermutung. Diese sollte auch im gesellschaftlichen Umgang miteinander gelten.
Ex-Marco hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 00:19 Als "normal" im Sinne von unproblematisch habe ich meine Pädophilie nie empfunden, sondern schon als etwas Bedrückendes, das (zumindest auf der sexuellen, aber größtenteils auch der emotionalen Ebene) für immer unerfüllbar bleiben wird.
Oben kurz angeschnitten, aber nochmal ausführlich:
ich meine "normal" um Sinne von unproblematisch. Denn in meinem Alltag spielt die Pädophilie kaum eine Rolle. Sicher hat sie einen Einfluss darauf wie ich die Welt war nehme (Erst die Kinder, dann die Erwachsenen) oder was mich wann interessiert (Wenn mir ein Mädchen was über Pferde erzählt finde ich das toll, obwohl ich eig keine Affinität für Pferde habe). Aber sie ist kein Aspekt meiner Persönlichkeit, welcher sich immer in den Vordergrund drängt. Sie ist wie die sexuelle Orientierung anderer Menschen ein Teil eines großen Puzzles. Je nach Lebenssituation schaut man sich ein Teil dieses Puzzles genauer an, manchmal fällt einen ein Puzzlestück besonders ins Auge. Aber unterm Strich bleibt die Pädophilie nur ein kleines Puzzlestück.
Und dieses Puzzlestück kann man auch ausleben. Ich kann mit Kindern spielen, toben, mich unterhalten, mir das neuste Kunststück zeigen lassen. Zusammen Bilder malen, zusammen puzzeln oder Gesellschaftsspiele spielen. Ich kann zusammen dummzeug bauen, rumalbern auf Bäume klettern. Basteln, backen, kochen. Und ich kann sogar den körperlichen Teil der sexuellen Neigung teilweise Ausleben: Ich kann das Kind streicheln, mit dem Kind kuscheln, Gute-Nacht Geschichten vorlesen, während sie im Arm einschläft.

Die Wünsche bleiben nicht unerfüllbar, man sollte sich halt nicht auf die Wünsche fokussieren, die eher nicht erreichbar sind. Sowas wie Zeitreisen, Teleportation, Sex mit Tentakeln oder Außerirdischen sind halt etwas abgehoben und wohl eher nicht erreichbar. Dennoch macht das niemanden fertig, der Sex mit Außerirdischen geil findet, oder jemanden der unbedingt in der Zeit reisen will.

Jeder Mensch hat Wünsche, die er nicht erreichen wird. In jeder Beziehung gibt es sexuelle Fantasien, die nicht mit dem Partner ausgelebt werden (können). Und dennoch fokussieren sich Menschen nicht auf das was nciht geht, sondern auf das was geht und haben dadurch ein glückliches Leben.

Das heißt für die Pädophilie: Ich genieße jeden Kontakt den ich mit geliebten Menschen haben darf. Ich lasse mir gerne drei mal dieses Lied furchtbar schief vorsingen, welches sie grade im Kindergarten gelernt hat. Lasse mir gerne alltägliche Dinge zeigen, die für das Kind noch total aufregend sind, lasse mir gerne solange Löcher in mein Bauch fragen, bis ich selber keine Antwort mehr weiß.
Als Belohnung sehe ich, dass der Gegenüber glücklich ist und gerne mit mir Zeit verbringt. Und das macht mich glücklich und zufrieden. Da brauch ich kein Sex für.
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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Naches hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 11:37 Da brauch ich kein Sex für.
Und ich brauch keine Pädophilie dafür, um für meine Kinder da zu sein!

Ich kann dich eigentlich gut verstehen, weil es sich für mich sehr abgeklärt und stabil anhört. Ich selber bin auf dem Weg, mir ein neues Selbstvertrauen erst aufzubauen! Ich bin zwar schon relativ weit und stabil in meinen Ansichten geworden. Doch brauche ich diese deutlichen Differenzierungen auch aufgrund meiner eigenen Geschichte und meiner eigenen Ambivalenz!

Ich würde mich freuen, wenn ich diese ohne ständige Aburteilung für mich zu meiner eigenen Stabilisierung offen kommunizieren darf! Von Tendenzen, die ich für gefährlich (auch für mich) halte, möchte ich mich zu meiner eigenen Sicherheit abgrenzen.

Aber ich hoffe, das du auch verstehen magst, dass ich auch das Gefühl habe, dass es sich auch nach Desinteresse oder gar Akzeptanz anhört.
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
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Naches
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Beitrag von Naches »

Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:22 Und ich brauch keine Pädophilie dafür, um für meine Kinder da zu sein!#
Brauchst du ganz sicher nicht.
Aber ich will behaupten, dass die Pädophilie einen Einfluss darauf hast, wie du für (nicht nur deine) Kinder empfindest ([auch oder gerade] abseits des Sexuellen).
Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:22 Ich würde mich freuen, wenn ich diese ohne ständige Aburteilung für mich zu meiner eigenen Stabilisierung offen kommunizieren darf! Von Tendenzen, die ich für gefährlich (auch für mich) halte, möchte ich mich zu meiner eigenen Sicherheit abgrenzen.
Empfindest du meine Ausführungen als Aburteilung? Wenn ja ist das nicht böse oder abwertend gemeint. Ich habe mir nur was von 4-Jährigen abgeguckt: "Warum?" :D
Zidane hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:22 Aber ich hoffe, das du auch verstehen magst, dass ich auch das Gefühl habe, dass es sich auch nach Desinteresse oder gar Akzeptanz anhört.
Was genau?
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Kudo
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Beitrag von Kudo »

@Zidane: Du widersprichst dir in deinen ersten 2 Sätzen selber. Denn es war nur die "Stigmatisierung und Verfolgung in der Gesellschaft" die verglichen wurde.
Julius
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Beitrag von Julius »

Zidane du hast scheinbar ein Problem damit dich selbst als vollwertigen Menschen zu sehen.
Du reduzierst dich zu sehr auf deine eigene Sexualität, mit welcher du scheinbar ein Problem hast und die du für dich selbst nicht akzeptieren kannst.
Ich weiß nicht ob du jemals eine Therapie gemacht hast, aber mich erinnert deine Einstellung klar an Personen die eine bestimmte Therapie gemacht haben. Denen hat man vor ein paar Jahren genau diese Gefühle eingetrichtert.

Und natürlich kann ich Homosexualität und Pädophilie miteinander vergleichen, da wenn ich wieder an den schrecklichen Begriff der Normsexualität denke eines feststelle: beides ist abnorm.
Es gibt viele Sexualitäten die nicht der Normsexualität entsprechen, der größte Fehler den die Menschheit tut ist das ganze in irgendwelche ICD und dergleichen zu packen, weil damit verstärken Sie nur das Gefühl vieler sich selbst nicht als vollwertigen Menschen zu sehen.
Es würde hier zu weit führen wenn man jetzt einwerfen würde das es in fast jeder Beziehung ein Machtgefälle gibt und ein Abhängigkeitsverhältnis wie es zwischen Kinder und Erwachsenen immer wieder als besonders hingestellt wird.
Auch dieses rumgereite auf entwicklungspsychologisch ist da nicht zielführend.
Denn all das kann man problemlos auf jede andere Sexualität ebenso übertragen und ich werde nie verstehen warum man z.b. Manipulation bei Pädophilie scharf kritisiert und bei anderen Sexualitäten nicht. Und ja dann heißt es wieder nur, aber der ist doch erwachsen und kann das selbst entscheiden.

Dann das nächste tolle Argument das immer kommt: "Wenn ich als 54jähriger einen 9jährigen nageln will" es gibt in den Diskussionen dann immer nur schwarz/weiß. Es muss dann immer direkt mit analer/vaginaler Penetration argumentiert werden, weil das hört sich ja dramatisch und schlimm an. Das sexuelle Handlungen auch viel harmlosere Sachen sein können, das muss man damit ja direkt bekämpfen. Besonders absurd wird es dann immer wenn die Pädos die alles ablehnen ankommen mit: Aber Kuscheln ist ok, weil kuscheln will ja jeder. Diese Fraktion die sich selbst halt von anderen Pädos abheben muss und andere erstmal schlecht macht, begründet dann damit das eigene Handeln als ok. Als Ok weil andere sind ja noch viel Schlimmer.

Thema Outing: Warum sollte man sich überhaupt öffentlich outen?
Werde ich nie verstehen, weil Sexualität ist für mich einfach eine private Angelegenheit. Genauso wie mir egal ist ob jemand hetero, homo, sodo, pädo, objekto, ... ist, genauso egal ist es mir ob jemand weiß ob ich gerne Sex mit Bäumen, Frauen, Männern, Kinder, Babys, Hunden, ... hätte.
Und schon muss ich auch niemanden sagen das ich ja kein böser Kinderschänder bin, ganz einfach weil ich die Stufe davor weglasse.

Und Zidane wieviele Menschen mit denen du redest sagen dir auf der Straße oder in deinem Umfeld: Ich steh auf Frauen, aber ich vergewaltige sie nicht?
Warum sollte also ein Pädo das tun? Warum sollten wir nicht einfach zu einer Gesellschaft kommen die Pädophilie und "Kinderschänder" (ja schreckliches Wort, das man nicht benutzen sollte) gleichsetzt.

Ganz ehrlich Zidane, durch diese klare Abgrenzungshaltung die es nun auch schon über Jahre gibt was willst du damit erreichen?
Ist es nicht viel mehr so das wenn du ständig sagst aber ich bin gegen Sex mit Kindern, du das Thema immer und immer wieder hochpushen tust.
Denn genau das führt zu Stigmatisierung, wenn etwas immer wieder betont wird. Das ist auch der Grund warum #Rabiat den Pädos in Deutschland geschadet hat, es ging nur um Therapie und das blieb bei den Leuten hängen. Therapie=guter Pädo.
Genauso ist es wenn du jetzt sagst: Pädos müssen sich klar von Sex distanzieren.

Die Frage die sich mir stellt ist dann aber eine ganz andere:
Wenn man sich als Pädo verkauft der gegen Sex mit Kindern ist, ist man dann überhaupt noch pädophil. Oder nein das ist falsch formuliert, will man dann überhaupt noch pädophil sein oder nicht lieber asexuell und kinderlieb?
Denn für mich hat Pädophilie etwas mit Sexualität zu tun und ich glaube es ist auch wichtig diesen Part nicht zu verleugnen, denn sonst platzt irgendwann das Ventil und aufeinmal will man all den Druck aufeinmal abbauen und ja dann wird man zum Sexualstraftäter.

Ich mein ich finde es komplett in Ordnung als Pädo zu sagen das man selbst gegen Sex mit Kindern ist, nur sollte man es nicht nur tun um sich selbst zu belügen und dadurch mehr als Mensch zu sehen.
Und ohne das ich es böse mein, aber genau diesen Eindruck habe ich bei den Leuten die meinen sie müssen sich überall nach aussen genauso verkaufen, "Ich bin Pädo aber ich bin gegen ..."
Denn dieses Aber klingt direkt nach Rechtfertigung und oft auch nicht glaubhaft und ja genau das ist ein Trend der in letzter Zeit zu beobachten ist, insbesondere international von der MAP-Fraktion.


Oder um es mal anders rum aufzumalen:
Zidane glaubst du jemand der gerade eine Frau vergewaltigt hat würde nicht auch sagen: Ich bin gegen sexuelle Gewalt.

Sprich es bringt nichts wenn man sich so hinstellt.
Nein die Konsequenz wird eine ganz andere sein und ich weiß nicht ob ihr die wollt, die Gesellschaft wird antworten:
Wenn du eh keinen Sex mit Kindern ausleben willst, dann beweiß es uns und lass dich kastrieren (nein nicht nur chemisch, sondern radikal).

Ist es wirklich das was du dir vorstellst?
[center]Ich bin kernpädophil und mag Jungs. Auch wenn einige mich hier als Abschaum sehen, so habe ich noch nie einem Kind noch nie körperliche oder seelische Gewalt angetan und habe dieses auch nicht vor. Auch habe ich nicht vor gegen das Moralstrafrecht zu verstoßen.[/center]
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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Kudo hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 14:47 es war nur die "Stigmatisierung und Verfolgung in der Gesellschaft" die verglichen wurde.
Nein der Kontext, so wie ich ihn verstanden habe, ging dahingehend, dass Homosexualität letzen Endes mit der Pädophilie gleichgesetzt wurde! Und bis auf die Verfolung und Stigmatisierung, ist es eine unterchiedliche Präferenz mit unterschiedlichen Partnerkonstellationen.
Das mache ich für mich dahingehend fest, dass ich junge Burschen anders betrachte, als kleine Jungs, ich aber beide sexuell anregend finde!

Will ich es auf die Begrifflichkeit einer sexuellen Neigung reduzieren, dann könnte ich mit leben.
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
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Beitrag von Zidane »

Naches hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:37 Aber ich will behaupten, dass die Pädophilie einen Einfluss darauf hast, wie du für (nicht nur deine) Kinder empfindest ([auch oder gerade] abseits des Sexuellen).
Aber du musst schon zugeben, dass es öfters komisch klingt (nicht die jetzige Aussage), wenn jemand sagt, weil er pädo denkt, liebt er Kinder, so dass es suggeriert, jemand der nicht pädo denkt, Kinder nicht innig lieben kann!
Ich selber kann es nicht vergleichen, da ich Kinder seit meinem 16 Lebensjahr immer als Pädo wahrgenommen habe! Erst bei der Geburt meiner Tochter, und meiner Enkelkinder, habe ich gegenüber Kindern anders empfunden. Was sich mit deren Alter wieder verschoben hat (bei meiner Tochter im Alter von etwa 8-9 Jahren erlebt, Enkel sind mir noch zu klein, obwohl schon Überlegungen aufkamen).
Naches hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:37 Empfindest du meine Ausführungen als Aburteilung? Wenn ja ist das nicht böse oder abwertend gemeint.
Das nehme ich dir gerne ab.
Naches hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 12:37 ... nach Desinteresse oder gar Akzeptanz anhört.
Was genau?
Wenn mir ein Thema wichtig ist, kommt in mir schon die Frage auf, warum ist es jemand anderen nicht wichtig? So wie es aber auch dein verdammt gutes Recht ist, zu sagen, so habe ich mich entschieden, ist es aber auch mein Recht mir Gedanken machen zu dürfen. Dementsprechend wird es keine befriedigende Antwort geben, da es in dem Punkt wohl auch keine Annäherung gibt.
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Mascha
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Beitrag von Mascha »

Julius hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 15:16 Es würde hier zu weit führen wenn man jetzt einwerfen würde das es in fast jeder Beziehung ein Machtgefälle gibt und ein Abhängigkeitsverhältnis wie es zwischen Kinder und Erwachsenen immer wieder als besonders hingestellt wird.
Auch dieses rumgereite auf entwicklungspsychologisch ist da nicht zielführend
Huch... hab ich da grad... da war doch... ist da nicht gerade ein kleines Keksmonster um die Ecke gehuscht?
8-)
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Beitrag von Kudo »

@Zidane: Nein das gibt der Kontext einer Meinung nach eindeutig nicht her. Außerdem sollte man immer beachten das Geleichsetzen und Vergleichen 2 unterschiedliche Dinge sind.

@Mascha: Man sollte nicht bei gewissen Aussagen oder Haltungen gleich mit schrecklichen Personen vergleichen oder implizieren derjenige wäre eine bestimmte schreckliche Person. Damit würde man der Person oder auch nur der vermuteten Person hinter einer Aussage viel zu viel Beachtung schenken. Man kann Aussagen auch für sich nehmen und darauf eingehen und sich damit glaubwürdiger machen.
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Beitrag von Ex-Marco »

Aiko hat geschrieben: Fr 22. Jun 2018, 05:32 Interessant das du auf der emotionalen Ebene die grösste Unerfüllbarkeit siehst.
Weil man mit einem Kind (abgesehen von der sexuellen Unerfüllbarkeit) keine persönliche Liebesbeziehung wie unter Erwachsenen führen kann. Eine Kind wird für mich niemals ein Lebenspartner sein, mit dem ich zusammen wohne, meinen Alltag teile, mit dem ich über persönliche Probleme reden kann usw. wie ich das mit einem erwachsenen Partner könnte.

Ich merke, dass ich eigentlich ein großes Bedürfnis nach Nähe und persönlicher Bindung habe, die mir ein Kind aber niemals geben kann.
Gründer und Alleinbetreiber (2006-2011) von "Schicksal und Herausforderung"
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