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Kudo
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Beitrag von Kudo »

Caspar Ibichei hat geschrieben: Sa 22. Sep 2018, 15:29
Kudo hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 19:48 Solange eine Beziehung für beide seiten positiv ist, ist sie positiv. Punkt, aus.
Klar. Mir persönlich fällt die Einschätzung der Folgen dieser Beziehung schwer.
Für ein Kind sind Fehleinschätzungen leider gravierender als für erwachsene Partner.
Dir fällt es schwer die Folgen einer positiven Beziehung einzuschätzen?
:lol: :roll:
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Kudo hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 19:48 Solange eine Beziehung für beide seiten positiv ist ...
Wir leben leider auch mit den Fällen, in denen eine Beziehung irrtümlich positiv eingeschätzt wurde.
Gut, selbstverständlich gibt es "leichte" Beziehungen, in denen das Schätzen weniger schwer fällt.
Wenn wir jetzt anfangen über die Intensitäten verschiedener Beziehungen zu diskutieren, sind wir im falschen Thread.
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Alex
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Beitrag von Alex »

Caspar Ibichei hat geschrieben: Sa 22. Sep 2018, 23:46 Wir leben leider auch mit den Fällen, in denen eine Beziehung irrtümlich positiv eingeschätzt wurde.
Damit reduzierst du Beziehungen zu Kindern aber schon wieder auf die sexuelle Komponente oder bist du der Meinung das schon alleine das Zusammentreffen eines Pädos mit einem Kind negativ sein kann?ich hatte in meinen leben schon einige wirklich intensive Beziehungen zu Jungs und zu allen habe ich, wenn auch meist nur noch lockeren Kontakt. Ein Teil von denen hat mittlerweile selbst schon Kinder und die halten sie nicht von mir fern, obwohl sie wissen, wie ich "ticke".
Derzeit bin ich in einer wirklich schwierigen Beziehung zu einem Jungen und das schon mehr als anderthalb Jahre.
Schwierig deshalb, weil wir uns nicht so oft sehen können, wir wir gerne möchten, er aufgrund seiner schwierigen familären Situation massive Entwicklungsprobleme hat und seine Mutter und vor allem sein Stiefvater mir auch nicht so wohlwollend gegenüberstehen.
Das Jugendamt ist aber der Meinung, das die Beziehung zu mir, eine positiven Einfluss auf seine Entwicklung hat, also scheints so verkehrt nicht zu sein.
Es ist übrigens immer noch derselbe, von dem ich hier https://forum.schicksal-und-herausforde ... f=13&t=507
geschrieben habe.
Um ganz ehrlich zu sein, das Einzige, was mich damals davon abgehalten hat und auch noch immer tut auf sein Drängen einzugehen, ist die Tatsache, das ich verhindern will, das irgendwann einmal behauptet wird, das seine sozialen Probleme darauf beruhen, weil ich ihn "missbraucht" hätte.
Ansonsten ist unsere Beziehung schon so eng, das er mich auf Dinge anspricht, die sonst eher kein Junge in seinem Alter mit Erwachsenen bespricht. Und so etwas läuft über Vertrauen und auch das man seinem Gegenüber ehrlich ist und ich kann mir nicht vorstellen, das so etwas negativ sein kann.
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Alex hat geschrieben: So 23. Sep 2018, 11:31 Damit reduzierst du Beziehungen zu Kindern aber schon wieder auf die sexuelle Komponente oder bist du der Meinung das schon alleine das Zusammentreffen eines Pädos mit einem Kind negativ sein kann?
Wo liest du, dass ich Beziehung reduziere?
Wenn ich ein Kind liebe, möchte ich auf allen Ebenen Schäden von ihm fernhalten.
Ich bezog mich auf Kudos
Kudo hat geschrieben: Fr 21. Sep 2018, 19:48 Solange eine Beziehung für beide seiten positiv ist, ist sie positiv. Punkt, aus.
und mich machte das "Punkt, aus" nachdenklich.
Es klingt für mich nach einem Dogma, einem Glaubenssatz, über den man nicht mehr nachdenken braucht.
Ich halte es jedoch für wichtig, mich und mein Denken gelegentlich zu hinterfragen damit ich nicht Fehleinschätzungen unterliege.
(Und schaden kann ich einem Kind auch auf vielen anderen Ebnen leichter als einem Erwachsenen.)
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
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Mano
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Beitrag von Mano »

Zidane hat geschrieben: Sa 22. Sep 2018, 15:58 ...eine Beziehung zwischen zwei Männern oder zwei Frauen... ... eine Beziehung zwischen einem Kind und einem Erwachsenen nicht geben kann...
Da muss man ganz klar eine Grenze ziehen, weil das zwei Paar Schuhe sind.
Auch wenn sie auf anderen Ebenen laufen gibt es die Beziehung!
Ja die gibt es und es gibt ganz viele verschiedenen Beziehungen zu Kinder und die soll es auch geben, weil die für Kinder auch wichtig sind. Wenn man aber beim Begriff "Beziehung" eine Liebesbeziehung meint, dann funktioniert es in meinen Augen nicht mehr, weil da die Ebenen zu unterschiedlich sind. Und wenn ein Kind dann sagt "ich mag dich" oder "ich mag den", dann ist damit etwas ganz anderes gemeint, als die Liebe der Erwachsenen. Auch dann wenn das Kind sagen würde "ich liebe dich", so ist es nicht die Liebe die wir mit Gleichaltrigen kennen.
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Aiko
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Beitrag von Aiko »

"so ist es nicht die Liebe die wir mit Gleichaltrigen kennen."

Kenne ich nicht. Ich verliebe mich nur in Mädchen. ;)
Kudo
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Beitrag von Kudo »

Ne Sorry, über solch simple Definitionen brauche ich wirklich nicht mehr nachdenken. Das habe ich eventuell mit 3 Jahren gemacht.

Denk mal besser darüber nach was für einen Quatsch du schreibst. Du widersprichst mir grade ernsthaft bei der Aussage: "Etwas positives ist positiv"?!?
Kudo
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Beitrag von Kudo »

Und schaden kann ich einem Kind auch auf vielen anderen Ebnen leichter als einem Erwachsenen.
Wie kommst du darauf? Gibt es dazu wissenschftliche Untersuchungen?
Normalerweise geht man in der Psychologie davon aus, dass Kinder deutlich mehr "aushalten", "verkraften" und verarbeiten können wie Erwachsene.

Einfaches Beispiel: Kaum ein Erwachsener würde das Maß an Überwachung, Bevormundung und Zwang aushalten wie es bei Kindern ganz "normal" ist.
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Zidane
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Beitrag von Zidane »

Kudo hat geschrieben: Solange eine Beziehung für beide seiten positiv ist, ist sie positiv. Punkt, aus.
Caspar Ibichei hat geschrieben: So 23. Sep 2018, 22:02 und mich machte das "Punkt, aus" nachdenklich.
Es klingt für mich nach einem Dogma, einem Glaubenssatz, über den man nicht mehr nachdenken braucht.
Kudo hat geschrieben: Mo 24. Sep 2018, 14:23 Du widersprichst mir grade ernsthaft bei der Aussage: "Etwas positives ist positiv"?!?
@Kudo,

es wäre gut, wenn es bei dir deutlicher gekennzeichnet ist, auf wessen Aussagen du dich beziehst! Ich vermute, dass diese Aussagen zusammenhängen!

@Georg hat NICHT positiv ist positiv wiedersprochen, sondern dein absolutes "Punkt,aus."

Ich gehe da mit ihm mit. Auch wenn eine Beziehung im ersten Moment sehr positiv aussieht (was bei meine Beziehung mit meinem Cousin auch schien), kann es sich durchaus später dann doch als nicht positiv herausstellen (was bei mir als Indikator in der Tatsache zeigt, dass er keinen Kontakt mehr zu mir haben möchte).

Und ich glaube, dass dies von Georg gemeint war, dass letztendlich Positiv nicht immer Positiv bleibt! Gerade was solche Beziehungen betrifft.
"Wenn zwei Menschen immer dasselbe denken, ist einer von ihnen überflüssig!" - Winston Churchill (1874 - 1965)
"Man kann in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln." - Astrid Lindgren (1907 - 2002)

:)
Kudo
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Beitrag von Kudo »

Positiv bleibt auch immer positiv. Was positiv war wird auch immer positiv gewesen sein. Irgendwelche Glaubenssätze nach denen sich die Vergangenheit nachträglich magisch ändern könne, überlasse ich den Religionen.
Von falschen Einschätzungen habe ich nicht gesprochen. Natürlich schätzen manche Menschen gewisse Dinge falsch ein.
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